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Die heutigen enormen Kommunikationsmöglichkeiten, die Informationsmittel, mit denen wir uns jeden Tag auseinandersetzen, die Möglichkeit der schnellen Verbreitung von Nachrichten gehören zu den wichtigsten Merkmalen unseres Alltags. Zu keinem Zeitpunkt der Mediengeschichte war die Dynamik des Wandels so hoch. Die Multimedialität bezieht alle bestehenden Medien gleichzeitig in einen Transformationsprozess ein. Die hohe Disponibilität, bei der die Produzenten und Rezipienten gleichermaßen leichte und schnelle Zugänglichkeit der Information haben, führt zur Konkurrenz nicht nur unter den Medien, sondern auch innerhalb desselben Mediums. Der moderne Mensch will gut informiert sein und bedient sich der Vielfalt an Medientypen, vom Internet über Fernsehsendungen bis zu den Printmedien, die den Lesern ein breites Angebot zur Verfügung stellen. So kann der Leser mittels hochgradiger Selektion entscheiden, was er lesen, hören und sehen will.
Die journalistischen Texte sind seit langer Zeit ein beliebter Untersuchungsgegenstand der Linguisten. Dass die meisten Tendenzen in der Entwicklung der Sprache von den Medien bestimmt werden, ist eine längst bekannte Tatsache. Sie üben auf viele Schichten der Gesellschaft (im Bereich der Politik, des Bildungswesens etc.) einen starken Einfluss aus, indem sie den Sprachgebrauch in die eine oder andere Richtung lenken. Jedes Medium besitzt in dieser Hinsicht mehr Kraft als z.B. die Linguisten und die Autoren von Lehrbüchern oder literarischen Werken. Dieses Einwirkungspotenzial der Medientexte ist auch einer der Gründe für die Wahl des vorliegenden Themas und des zugrundeliegenden Korpus. Angesichts der Vielfalt an Medien und Textsorten in ihren Realisierugsformen musste selbstverständlich eine Auswahl getroffen werden: im Zentrum des Interesses stehen sozial relevante Texte, die Probleme der Kriminalität thematisieren.
Ziel der hier vorgelegten Arbeit ist, mögliche Gemeinsamkeiten oder zumindest Ähnlichkeiten und Unterschiede in Texten der Klasse Berichterstattung über Kriminalität und ihre Realisierungsformen in der bulgarischen und in der deutschen Presse aufzudecken. Dabei werden Texte aus den letzten drei Jahren analysiert (2016, 2017 und 2018). Als Grundlage dieser Untersuchung dienen Texte der bulgarischen Tageszeitungen „24 chasa“, „Standart“, „Telegraf“, und der deutschen Tageszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ), „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) und „Bild-Zeitung“ (BILD)1. Pro Zeitung wurden 200 Texte ausgewählt, insgesamt umfasst das Korpus 1 200 Artikel in bulgarischer und deutscher Sprache.
Всички характеристики
Категории | Книги и учебници Чуждоезикови книги |
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Автор | Ани Колева |
Издателство | УИ "Св. Климент Охридски" |
Година | 2024 |
Издание | Мека корица |
Брой страници | 274 |
Вид продукт | Изследвания |
Жанрове | История, Комуникация |
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Език | Немски |
Баркод | 9789540759494 |
ISBN | 9789540759494 |
Размер на опаковката | 16 x 23 x 1 cm |
Тегло | 0.4 kg |